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Italienischer Akkordeonist

Der Musiker und Akkordeonlehrer Maurizio De Luca begann schon in jungen Jahren mit dem Studium des Akkordeons.

 

Er studierte zunächst Klavier und Orgel und widmete sich dann dem Studium des klassischen Konzertakkordeons und gewann mehrere nationale und internationale Wettbewerbe. Unter der Leitung von Prof. Luca Piovesan begann er mit dem Studium des zeitgenössischen und experimentellen Repertoires für dieses Instrument.


Er absolvierte sein Studium an der Gustav Mahler Privatuniversität in Klagenfurt in der Klasse von Prof. Mag. Roman Pechmann, anschließend spezialisierte er sich an der Italian Accordion Academy unter der Leitung von Maestro Claudio Jacomucci. Derzeit spezialisiert er sich auf zeitgenössische Kunstmusik unter der Leitung von Prof. Krassimir Sterev.
Er hat mehrere Meisterkurse bei renommierten MeisterInnen abgehalten, darunter: Massimo Nosetti, Duilio Dobrin, Marieke Hopman, Marie-André Joerger, Marko Kassl, Carmen Gaggl, Steven Loy und Andreas Borregaard.
Er nahm an den 51. Darmstädter Ferienkursen im Jahr 2023 teil.


Als Lehrer ist er im Friaul an der Musikschule „Salvador Gandino‟ in Porcia und in Österreich an der Privatmusikschule „ACAL Leiva’s‟ und der Landesmusikschule in Maria Saal tätig.


Als Musiker trat er als Solist oder in Kammermusikensembles sowohl in Italien als auch im Ausland auf, unter anderem in Österreich, Slowenien, Deutschland, der Schweiz, Frankreich (Cité de la Musique in Straßburg) und den Niederlanden (Conservatorium van Amsterdam und Istituto
Italiano di Cultura in Amsterdam).
Er ist auf mehreren Festivals aufgetreten, darunter: Musica nel Territorio, Festival Bielestele, Rassegna Giovani Musicisti, Festival Organistico Internazionale “G. B. Candotti”, Rassegna “Santa Cecilia”, “Le Dolomiti e più note”, “La Settimana Rossiniana” in Pesaro, “Simfonic Voice”, “Organi Storici del Cadore”, Rassegna Organistica “Laudate Dominum”, Donnerszenen e ORF-Musikprotokoll.
Er spielte für AMAT Marche, das Stadttheater Klagenfurt, die TheaterHALLE11 und das Gustav Mahler Komponierhäuschen in Klagenfurt.
Er hat mit dem Conservatorio „Agostino Steffani‟ in Castelfranco Veneto, dem Alma Mahler Musikverein und dem Ensemble Zeitfluss zusammengearbeitet.


Er hat zahlreiche Stücke uraufgeführt, zum Beispiel Das Liebeskonzil und die Wolke, D. Kaufmann; und Canvas, N. Šenk. Er arbeitet aktiv mit KomponistInnen zusammen, von denen ihm

viele Werke gewidmet haben, die uraufgeführt wurden, wie z. B.: M. A. Musumano; J. Gruchmann-Bernau; G. M. Durighello; E. Garcia Condes; Gianluca Castelli; Luisa Valeria Carpignano; Tinkara Zupan; und viele andere.


Er hat an Fernseh- und Radiosendungen für italienische und österreichische Sender mitgewirkt.
Im Jahr 2018 nahm er zusammen mit dem Oboisten Enrico Calcagni eine CD auf, die vom Label Vermeer veröffentlicht und von der Kritik hoch gelobt wurde und die auch auf Radio Beograd 3 präsentiert wurde.

Im Jahr 2021 erhielt er ein Forschungsstipendium am Institut für Philosophie der Universität Wien für das Artistic-Research-Projekt „Come on!‟.

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